Kindle eReader, Wi-Fi, 15 cm (6 Zoll) E Ink Display, deutsches Menü

Kindle eReader, Wi-Fi, 15 cm (6 Zoll) E Ink Display, deutsches Menü
Von : Amazon
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Kundenrezensionen


Es gibt einige Informationen zum Kindle, die ich mir entweder mühsam in Foren, Rezensionen oder der Kindle-Hilfe zusammengesucht oder während der Benutzung meiner drei Kindle-Generationen erfahren habe und von denen ich glaube, dass es sie zu wissen lohnt.
Zu meinem Hintergrund: Ich habe ein Notebook, einen iPod und auch ein iPad, lese aber seit zwei Jahren am liebsten auf dem Kindle. Zuerst auf einem "Kindle 2" und im letzten Jahr auf dem "Kindle 3", der nun von Amazon als "Kindle Keyboard" bezeichnet wird. Beide habe ich zum Zeitpunkt des Erscheinens direkt bei Amazon.com gekauft. Mit großer Freude habe ich zur Kenntnis genommen, dass Amazon nun einen Kindle anbietet der auf ein Minimum an Funktionen reduziert wurde, dafür aber mit geringerem Gewicht und handlicherem Format glänzt. Umso erstaunter war ich über die Tatsache, dass das Vorgängermodell weiter angeboten wird. Dies war in den vergangenen Jahren nicht der Fall. In der letzten Woche habe ich den neuen Kindle viele Stunden verwendet und einige interessante Unterschiede festgestellt, die nicht alle ganz oben auf der Amazon-Seite beschrieben sind und auf die ich unter anderem eingehen werde.
Das wichtigste zuerst: Display und Darstellung
Im Kindle Keyboard ist wie im neuen Kindle ein E-Ink-Display der aktuellen Generation mit den bekannten Vorteilen verbaut, also blickwinkelunabhängige Darstellung, sehr guter Kontrast und Lesbarkeit bei Sonnenlicht. Die verschiedenen Leseoptionen sind ebenfalls identisch, es ist also jeweils eine Auswahl möglich zwischen 8 Schriftgrößen, 3 Schriftarten, 3 Zeilenabständen sowie 3 Einstellungen für die Anzahl der Wörter pro Zeile. Die Ausrichtung ist weiterhin nur manuell wählbar.
Amazon wirbt damit, dass beim neuen Kindle noch schnellere Umschaltzeiten realisiert wurden. Bei mir hat das allerdings zu einem schockähnlichen Zustand nach den ersten Leseminuten geführt. Die Darstellung war gräulich verwaschen und bei weitem nicht so kräftig und scharf wie auf dem alten Kindle. Amazon hat das Problem anscheinend mittlerweile erkannt und ein Update für das Kindle-Betriebssystem (von 4.0 auf 4.0.1) herausgebracht, welches die zusätzliche Option "Seite aktualisieren" anbietet. Nach Aktivierung dieser Option ist die Darstellung wieder so wie sie sein soll. Leider kann dieses Update nicht direkt vom Kindle aus heruntergeladen und installiert werden. Die Installation ist aber relativ einfach: Auf der Kindle-Hilfe-Seite befindet sich gleich am Anfang direkt neben dem Foto des neuen Kindle der Punkt "Software-Update". Dort sind alle notwendigen Schritte genau beschrieben.
Der größte Nachteil, das Flackern beim Umschalten, hat mich vor zwei Jahren in den ersten Stunden massiv gestört und ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich mich je daran gewöhnen werde. Schon nach wenigen Tagen habe ich es praktisch nicht mehr wahrgenommen. Das Umschalten bzw. Blättern wurde beim Wechsel von der zweiten auf die dritte Kindle-Generation deutlich verbessert. Sowohl auf dem Kindle 3 (Keyboard) als auch dem neuen Kindle (egal ob mit oder ohne Option "Seite aktualisieren") empfinde ich es nicht mehr als störend.
Konnektivität
Der Empfang über das Handynetz ("3G" bzw. "UMTS") ist als Option nur beim Kindle Keyboard möglich. Ja, es stimmt, mit ein bisschen Planung und einem Fassungsvermögen von ein paar Hundert Büchern sollte man soweit planen können, dass man entweder locker mit den vorhandenen Büchern auskommt oder man rechtzeitig ein WLAN findet. Dabei ist aber zu bedenken dass man nur bei der Anschaffung Kosten für die 3G-Nutzung hat. Das Surfen im Amazon-Store und das Herunterladen von Büchern ist weltweit absolut kostenlos. Man benötigt keine SIM-Karte, keine Registrierung, keine Freischaltung, nichts. Man schaltet es nur an und Amazon übernimmt sämtliche Kosten. Wer hat nicht schon den ersten Teil einer Serie im Urlaub angefangen und dann festgestellt, dass er durch ist und genau jetzt und ohne Verzögerung den zweiten Teil lesen möchte? Dumm, wenn kein WLAN verfügbar ist oder dieses nur mit einer kryptischen Einwahlseite gestartet werden kann.
Die WLAN-Funktionalität ist bei beim neuesten Kindle und den beiden Kindle Keyboard identisch.
Gehäuse:
Die Gehäuserückseite ist aus Plastik. Allerdings ist es kein "billiges Plastik", ich empfinde es als sehr angenehm und es ist rutschfest ohne sich irgendwie gummiartig oder klebrig anzufühlen. Der Kindle 2 hatte übrigens noch eine "hochwertige" Rückwand aus Metall. Wer diese Generation jemals im Winter im Freien in einer Tasche herumgetragen hat und anschließend im Zug lesen wollte, hat festgestellt, wie sehr sich das Metall an die Außentemperatur anpassen kann und einem anschließend jegliche potentiell vorhandene Wärme aus den Fingern zieht. OK, das mag jetzt mädchenhaft sein, aber ich liebe die Plastikversion.
Der Kindle Keyboard hat auf der Unterseite einen Schalter für die Lautstärke, Kopfhöreranschluss, Micro-USB-Anschluss und den Ein-/Aus-Schalter.
Mich persönlich stören diese beiden Schalter, weil ich den Kindle u. a. so halte, dass er mit der Unterseite auf der (empfindlichen) Innenseite eines Fingers aufliegt. Der neue Kindle hat lediglich noch den Micro-USB-Anschluss sowie einen Knopf zum Ein- und Ausschalten. Die Unterseite ist zudem leicht schräg, so dass der Knopf nicht stört und man ihn auch nicht versehentlich betätigt. Das mag eine Kleinigkeit sein, ich empfinde sie aber als sehr angenehm.
Abgesehen davon hat Amazon den neuen Kindle wie beworben auf das absolut Notwendige reduziert. Er ist bei gleicher Displaygröße deutlich kleiner und leichter als sein Vorgänger. Alle Kindle werden über den (identischen) Micro-USB-Anschluss geladen.
Sprachen:
Wurde bisher nur Englisch unterstützt, sind es jetzt insgesamt 6 Sprachen (Deutsch, Englisch UK oder US, Französisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch). Interessant ist in diesem Zusammenhang dass man für jede dieser Sprachen das jeweilige Wörterbuch herunterladen und verwenden kann, also z. B. den Duden, das "Oxford Dictionary of English" oder "The New Oxford American Dictionary". Dafür braucht man keinen PC oder muss sie umständlich suchen. Sie liegen in der "Cloud", wie es mittlerweile so schön heißt, d. h. sie können über das Archiv direkt am Kindle heruntergeladen werden. Der Kindle hat bei den bisher von mir getesteten Büchern (ich kann leider nur Deutsch und Englisch) jeweils passend den Duden oder das Oxford Dictionary verwendet.
Es ist bei allen Kindle möglich, statt den Standard-Wörterbüchern alternative Wörterbücher zu installieren. Man kann beispielsweise bei Amazon ein Englisch-Deutsch Wörterbuch kaufen, und dann bei den alten Kindle-Generationen als generellen Standard bzw. beim neuen Kindle als Standard für englische Bücher hinterlegen. Statt der englischen Defintion wird dann bei einem englischen Buch die deutsche Übersetzung angezeigt. Sucht im Kindle Store einfach mal nach "English German Default Dictionary".
Inhalte
Es ist nicht möglich, Bücher von einem Kindle auf einen anderen zu übertragen. Theoretisch könnte man die Kindle an den PC anschließen und die Dateien einfach hinüberkopieren. Praktisch ist die Seriennummer des Kindle Teil des Kopierschutzes. Als Konsequenz muss man jedes Buch auf seinem Kindle einzeln herunterladen. Dies geht relativ schnell, es gibt einen Ordner "Archiv" in dem alle Bücher aufgelistet sind die man unter seinem Amazon-Konto gekauft hat. Aber andererseits: HALLO, LIEBE AMAZON-TECHNIKER, JEMALS DEN BEGRIFF "BULK-DOWNLOAD" GEHÖRT? Wenn ich noch einmal meine 150 Bücher einzeln herunterladen muss, starte ich künftig stattdessen ein Skript welches mir diese Arbeit für immer und ewig abnimmt! Alle Bücher auf meinem Kindle sind völlig legal, aber ihr wisst genauso gut wie ich dass das möglich ist und ein viertes Mal tue ich mir das nicht an!
Andererseits ist es aber auch möglich, mehrere Kindle auf seinen Account zu registrieren. Falls also der Ehepartner ebenfalls einen Kindle hat und die beiden Kindle auf einem Account registriert sind, kann man alle gekauften Bücher problemlos und absolut legal auf beide Kindle herunterladen und lesen. Hat allerdings noch einen Seiteneffekt: Man kann zwar nur im Amazon E-Book-Store shoppen, allerdings muss man weder eine Geheimzahl noch sonst irgendwas eingeben. Man muss sich nur einloggen, kann beliebig Bücher kaufen und die beim Konto hinterlegte Kreditkarte wird belastet. Das ist Shopping im 21. Jahrhundert, man braucht seiner Frau die Kreditkarte nicht mal mehr geben, sie kann sie virtuell verwenden ;-)
Im Gegensatz zu Büchern kann man die Sortierung seines alten Gerätes übernehmen. Einfach im Archiv "Sammlungen anderer Geräte hinzufügen wählen", eine genaue Beschreibung findet sich im Benutzerhandbuch.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass Seitenzahlen eine Eigenschaft des Buches sind, und deswegen auf allen Kindle zur Verfügung stehen oder auch nicht. Die Stichpunkte PDF, persönliche Dokumente und Buchauswahl (Amazon proprietär, kein epub/ protected mobi) wurden in den vorhanden Rezensionen bereits ausführlich diskutiert weshalb ich mir das hier spare.
Bedienung
Der neue Kindle hat eine sogenannte "virtuelle Tastatur". Jeder der einmal versucht hat, mit einem PS 3-Controller, einem XBox-Controller oder der Fernbedienung seines... Lesen Sie weiter...›

Ich bin nun 34 Jahre alt und lese Bücher, seit ich es gelernt habe.
Zu meinen Lieblingsgenres zählen Fantasy, Horror und SiFi.
Lange Zeit habe ich en Auge auf den Kindle geworfen.
Aufgrund der E-Ink-Technologie würde für mich sowieso nur der eReader von Amazon in Frage kommen.
Aber ich liebe Bücher und konnte mich aufgrund nostalgischer Gefühle nicht dafür entscheiden.
Auch weil die älteren Versionen des Kindle nie perfekt genug für mich waren. Das Keyboard ist in meinen Augen reine Platzverschwendung.
Als der neue Kindle ohne Keyboard und auch noch zu diesem Preis herauskam, konnte ich nicht mehr nein sagen...
Beim Auspacken musste ich bereits zum ersten Mal stutzen.
Zuerst versuchte ich, den Aufkleber vom Display zu ziehen, auf dem die Start-Anleitung gedruckt wurde.
Ich begriff erst nach einer ganzen Weile, dass die Start-Anleitung direkt auf dem Display erschien und kam mir ziemlich doof vor.
Es ist nahezu unfassbar, wie realistisch die Schrift dargestellt wird. Tatsächlich wie auf Papier gedruckt...
Trotz aller Vorfreude war ich immer noch skeptisch bezüglich des Lesekomforts.
Wie ich schon schrieb, ich liebe Bücher und konnte mir einfach nicht vorstellen, dass mir ein solches Gerät das gleiche Gefühl vermitteln kann wie ein Buch in der Hand.
Aber was soll ich sagen - bereits nach dem ersten (sehr langen) Leseabend bin ich unsterblich in den Kindle verliebt.
Beim Lesen im Bett oder im Sessel werde ich immer schnell müde, mit dem Kindle passiert mir das nicht!
Man muss es nicht zwingend in der Hand haben, um es offen zu halten wie ein Buch.
Man benötigt nicht beide Hände, um die Seiten umzublättern.
Es ist leichter als ein dickes Taschenbuch, geschweige denn im Vergleich zu einem Hardcover-gebundenen.
Die Augen bleiben völlig entspannt, die E-Ink-Technologie ist wirklich sagenhaft!
Unterm Strich macht einem der Kindle das Lesevergnügen deutlich (!) komfortabler und man merkt bereits nach der ersten Seite nicht mehr, dass man anstatt einem Buch ein technisches Gerät in Händen hält. Man hat sozusagen immer seine komplette Bibliothek dabei hat, was besonders für die Leser praktisch ist, die gerne auch mal zwei, drei oder noch mehr Bücher parallel lesen möchten.
Zur Display-Technik wurde schon alles geschrieben.
Wer sich hier über zu langsames Umblättern (für welche Augen soll das zu langsam sein?) oder das berühmte Blinken beim Umblättern (was nur einen Bruchteil einer Sekunde dauert) aufregt, der würde sich wohl auch im Schlaraffenland beschweren, dass es dort zu warm sei und dass es zu viel Essen und Nackte gäbe.....
Kurzum, ein eingefleischter Bücherwurm und -liebhaber verabschiedet sich von Regalen, die aus den Nähten platzen und wird zum absoluten Kindleworm!
Zu guter letzt aber noch ein Punkt, der mir SEHR sauer aufgestoßen ist:
Amazon richtet "freundlicherweise" den Kindle bereits für das Käuferkonto ein.
Das mag für absolute Technik-Noobs, die sich mit der Materie garnicht auskennen, vielleicht hilfreich sein.
Aber rein aus Sicherheitsgründen darf das nicht sein!
Warum? Weil man den Kindle nach dem Auspacken nur noch mit dem Internet verbinden muss und dann ungehindert über das Käuferkonto einkaufen kann.
Keine Passwortabfrage - keine Sicherheitsmaßnahmen - garnichts!
Was, wenn das Päckchen nicht beim eigentlich Käufer ankommt? Was, wenn die Post das Päckchen im Nirvana verschwinden lässt?
Allein schon aus dem Grund, weil die umweltfreundliche Verpackung alles andere als diskret ist und eindeutig auf den Inhalt hinweist....
Ich vergebe trotzdem 5 Sterne, weil der dieser Umstand nichts mit der Qualität des Produkts zu tun hat.
Aber hier muss Amazon eindeutig nachbessern und wenigstens eine erst/einmalige Passwortabfrage einrichten!

 

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